Schulprogramm
Vorwort
In unserem Schulprogramm sind für uns wesentliche Aspekte verschriftlicht, die an unserer Schule gelebt werden.
Unser Schulprogramm beinhaltet unsere Vereinbarungen an der Schule und dokumentiert unser Schulleben. Das Schulprogramm basiert auf dem Niedersächsischen Schulgesetz.
Als Grundlage sehen wir unser Leitbild an, das sich mit seinen Grundgedanken im Schulprogramm wiederfindet. Eine Ausführung des Leitbildes sowie weitere Informationen sind auf unserer Homepage (www.gs-atens.de) eingestellt.
Leitbild
Wir sehen uns als „Schule in Bewegung“ mit folgenden Grundgedanken:
-Wir legen Wert auf Bewegung und Gesundheit.
-Wir sind offen für Schülerinteressen.
-Wir fördern soziales Miteinander.
Unsere Schule
Unsere Schule liegt abseits befahrener Straßen am Gelände der Gateteiche sowie der Sportanlagen sehr ruhig. Sie ist über zwei Sackgassen sowie über Fußwege entlang der Gateteiche erreichbar. Das Gebäude (erbaut von 1952 bis 1954) ist ebenerdig und sehr weitläufig.
In dem Gebäude befinden sich acht Klassenräume, ein Differenzierungsraum, ein Musikraum, ein Bewegungsraum, ein Werkraum, ein Computerraum, eine Küche, ein Druckraum, ein Clubraum für den Ganztag, sowie Lehrmittel- und Verwaltungsräume. Ein Mensaanbau erfolgte 2020. Die ehemalige Hausmeisterwohnung wurde renoviert und bietet nun Platz für einen Besprechungsraum, einen Aufenthaltsraum, einen Lagerraum und einen Hausmeisterraum. Zum Gebäude gehört eine angrenzende Turnhalle.
Auf dem Schulhof befinden sich Spielgeräte, Fußballtore, ein Basketballkorb, diverse buntgestaltete Hüpfspiele und eine Tischtennisplatte.
Seit Februar 2020 ist unsere Schule eine „Offene Ganztagsschule“.
Zum Stammpersonal gehören 8 Klassenlehrkräfte, die die 140 SchülerInnen an der Schule unterrichten. Des Weiteren sind eine Türkischlehrkraft und eine Förderschullehrkraft abgeordnet. Referendare werden ebenfalls an unserer Schule ausgebildet. Eine FSJ-lerin unterstützt uns. Die Betreuung wird von vier Pädagogischen Mitarbeiterinnen übernommen, die ebenfalls Vertretungsunterricht übernehmen können. Das Personal im Ganztag wird ergänzt durch Kooperationen mit dem Kinderschutzbund, dem Sportverein, der Musikschule und der Kreisvolkshochschule.
Unterricht und Förderung (Bewegung und Gesundheit)
Aufgabe und Ziel der Grundschule ist es, alle SchülerInnen unter Berücksichtigung ihrer individuellen Lernmöglichkeiten gleichermaßen bestmöglich zu fördern in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, in ihren sozialen Verhaltensweisen, in ihren musischen, praktischen und kognitiven Fähigkeiten und auch in ihrer Lernfreude. Differenzierter Unterricht und ein anregungsreiches Schulleben dienen dem Erreichen dieser umfangreichen Bildungs- und Erziehungsaufgabe.
Die einzelnen Fördermaßnahmen, die die Grundschule Atens einsetzt, sind in einem beschlossenen Förderkonzept festgehalten. Sie reichen von Maßnahmen der inneren Differenzierung zu Organisationsformen der äußeren Differenzierung. Beispielhaft anzuführen ist die Zusammenarbeit mit der Förderschullehrkraft der Förderschule am Siel.
Durch eine Kooperation mit dem Kinderschutzbund wird auch eine Förderung im Ganztag angeboten.
Ein weiterer wesentlicher inhaltlicher Schwerpunkt der Grundschule Atens, dessen vielfältige Umsetzungsformen sich im „anregungsreichen Schulleben“ wiederfinden, ist die Gesundheitserziehung. Ziel der Grundschule ist es zum einen, die SchülerInnen durch vielfältige Bewegungsangebote zu außerunterrichtlichen sportlichen Aktivitäten zu animieren.
Als Beispiel solcher Bewegungsangebote können folgende Maßnahmen angeführt werden:
- vielfältiger Sportunterricht in allen Klassen (siehe Fachpläne)
- Ballspiele-AG, auch im Ganztag
- jährliche Ausrichtung von Bundesjugendspielen
- jährliche Teilnahme am „Sportabzeichenwettbewerb“
- jährliche Teilnahme an außerschulisch organisierten Läufen
- Teilnahme an Fußball- und Völkerballturnieren
- Möglichkeit des Erwerbes von Laufabzeichen an der Grundschule
- Ausrichtung eines „Sponsorenlaufes“ im 4-Jahres-Zyklus
Neben diesen angeführten sportlichen Aktivitäten sind des Weiteren Maßnahmen umgesetzt worden, die das sportliche Pausenangebot für die SchülerInnen erweitert haben. Dazu zählen zum einen die Umbaumaßnahmen auf dem Schulhof (Erwerb zusätzlicher Kletterstangen, Errichtung neuer Spielfelder auf dem Schulhof …), zum anderen die Ausleihe von Pausenspielzeug.
Neben den zuvor angeführten sportlichen Aktivitäten wird die Gesundheitserziehung der SchülerInnen aber auch durch weitere Maßnahmen unterstützt. Hierzu zählen:
- das klasseninterne gesunde Frühstück am Vormittag, bei denen die Lehrkräfte auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung achten
- Informationsschreiben an Eltern mit Hinweisen zum gesunden Frühstück
- die Thematisierung der gesunden Ernährung im Sachunterricht
- die Natur-AG/Schulgarten, auch im Ganztag
- die Zusammenarbeit mit dem „Edeka-Center“
- die Zusammenarbeit mit dem Zahnprophylaxe-Team und dem Gesundheitsamt
Um dem Bewegungsmangel der Kinder (noch verstärkt durch die Coronazeit) entgegenzuwirken, möchten wir für die Zukunft Bewegungsangebote im Unterricht erweitern.
Soziales Lernen
Überall wo Menschen miteinander umgehen, findet soziales Lernen statt. Geht man von den Definitionen des Begriffs aus, so zielt laut Hielscher in Knoll-Jokisch Sozialerziehung auf den Erwerb von Fähigkeiten, die den Kindern- und später den Erwachsenen- erlauben, in der sozialen Umwelt kompetent zu leben und sie kritisch mitzugestalten.
Wie versuchen wir das in der Schule zu vermitteln?
Es gibt eine Schulordnung, welche darauf abzielt, Kindern das Einhalten von Regeln beizubringen (Normeinhaltung). Im Sportunterricht durchleben die SchülerInnen gemeinsam Siege und Niederlagen und lernen damit umzugehen. Es wird, nicht nur im Sportunterricht, faires und partnerschaftliches Verhalten gefördert. Wir suchen und finden gemeinsam mit den Kindern gewaltfreie und angepasste Lösungen bei auftretenden Konflikten (Verhaltensstrategien). Das wird alle 2 Jahre unterstützt von Herrn Mollenhauer, ein ausgebildeter Antigewalt-Trainer, im Rahmen der Gewaltprävention an Grundschulen. Weiterhin findet an unserer Schule eine Wertschätzung der Schülerleistungen in darstellender Form statt. So werden Arbeitsergebnisse aus den verschiedensten Bereichen (Sach-, Kunst- Werk- Religion-, Musik- und Deutschunterricht, aber auch der Computer- AG) an Wänden und in Vitrinen präsentiert. Natürlich fehlen errungene Pokale aus sportlichen Turnieren nicht. Dem schließt sich die Anerkennung mit Lob durch LehrerInnen und MitschülerInnen an. Einen wichtigen Punkt im sozialen Lernen nehmen die verschiedenen Sozialformen im Unterricht ein. So wird in Partner- und Gruppenarbeit kooperatives Agieren in einer Gruppe von Gleichgesinnten angebahnt (Teamfähigkeit) und damit auch der Aufbau eines Gruppenbewusstseins im Sinne von gesteigertem Zugehörigkeitsgefühls (Wir-Gefühl) vermittelt. Letztendlich fördern wir auch die Entwicklung der Selbstständigkeit und Eigenverantwortung in den erwähnten Sozialformen, zu der auch die Einzelarbeit zählt.
Das Einfühlungsvermögen in andere Personen wird im Religionsunterricht und zahlreichen Unterrichtsgesprächen versucht nahezubringen. Wir versuchen im Rahmen von Integration Kindern an unserer Schule für das Verstehen verschiedene Traditionen und Bräuche unserer und anderer Religionen zu öffnen. Seit 2014 haben wir zudem an unserer Schule ein rotierendes Förderband (PPP & AAA) etabliert. Das jeweilige Förderband umfasst einen Zeitrahmen von 10 Minuten und im Rahmen dieses Förderbandes sprechen vorrangig die Klassenlehrer/innen mit den Schüler/innen über:
1. Was sage ich wem? („Petzen“)
2. Achtsamkeit untereinander („Pöbeln“)
3. Toilettenbenutzung („Pinkeln“)
Ziel dieses einen Bandes ist es:
zu 1. Die SuS lernen den Unterschied zwischen petzen und informieren. Sie erkennen Petzen als Vorstufe von Mobbing. Sie versetzen sich in die Rolle des Opfers.
zu 2. Die SuS verhalten sich verbal angemessen Mitschülern und Erwachsenen gegenüber. Sie verhalten sich auch körperlich anderen gegenüber angemessen. Sie lernen sich in andere einzufühlen.
zu 3. Die SuS lernen, dass die Toiletten kein Aufenthaltsraum sind. Sie beachten die Intimsphäre. Sie achten auf Sauberkeit und Hygiene. Und sie gehen sorgsam mit Schuleigentum um.
Im zweiten Förderband geht es um:
1. Arbeitsverhalten
2. Aufmerksamkeit
3. Achtung und Respekt
zu 1. Die SuS sprechen über das Verhalten im Klassenraum und Schulgebäude während des Unterrichts, den Pausen und am Ende des Unterrichts sowie den richtigen Umgang mit ihrem und fremden Material.
zu 2. Die SuS versuchen ihre Aufmerksamkeit zu bündeln und anderen zuzuhören. Sie sollen ein Gefühl für Stille und Lautstärke entwickeln. Die richtige Sitzhaltung spielt dabei auch eine Rolle. Die Kinder sollen sich gegenseitig zuhören können und auch aufeinander Rücksicht nehmen.
zu 3. Wie begrüßen und verabschieden wir uns? Was bedeutet angemessenes Sprach-verhalten? Wie verhalte ich mich bei Tisch (Tischmanieren), in Sanitärräumen und bei Verspätungen? Die zuvor erarbeiteten Klassenregeln (Melderegeln, Sozialregeln und auch Klassendienste) werden wiederholt und gefestigt.
Das Förderband findet jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags über einen Zeitraum von 9 Wochen statt. Dann wechselt das Band. Wir beginnen damit bereits in den ersten Klassen und wiederholen dies in den darauffolgenden Schuljahren.
Es hat sich gezeigt, dass das Erlernen bzw. das darauf aufmerksam machen dieser grundlegenden Umgangsformen mehr und mehr in unserer Gesellschaft an Bedeutung gewinnt.
Zuletzt sei noch erwähnt, dass Herr El Khatib in den 4. Klassen ein Seminar zur Stärkung von Selbstwert und Selbstbewusstsein, Peergroup orientiertes Gewaltpräventionskonzept und Inspiration, Motivation und Stärkung der Klassengemeinschaft in den 4. Klassen durchgeführt hat.
Übergänge – Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Der Übergang vom Kindergarten zur Grundschule stellt ein wichtiges Ereignis im Leben der Kinder und deren Eltern dar. Um bestehende Schwellenängste abzubauen, setzen wir auf eine enge Kooperation zwischen den betreffenden Kindergärten, den weiteren Grundschulen und unserer Schule.
Die zukünftigen Schulanfänger kommen mit ihren Erzieherinnen bereits in ihrem letzten Kindergartenjahr regelmäßig für eine Schulstunde in unsere Schule. So lernen sie die Umgebung, Lernmethoden und Verhaltensregeln im Vorfeld kennen. Dort übernehmen die Drittklässler Patenschaften für die zukünftigen SchülerInnen. Mit Unterstützung unserer Lehrkräfte durchläuft das Kindergartenkind nun innerhalb eines Schuljahres verschiedene Stationen im „Buchstabenland“ und im „Zahlenland“. So lernen die Kinder einander kennen und vertrauen. Paten dienen besonders in den ersten Wochen nach der Einschulung als zusätzliche Bezugspersonen. Im Weiteren lesen die Erstklässler in einer Vorlesestunde den zukünftigen Schulanfängern und den ErzieherInnen vor.
Die Zusammenarbeit mit den Schulen und Kindergärten äußert sich auch in regelmäßig stattfindenden Arbeitskreistreffen, wo Absprachen und Vereinbarungen getroffen werden. Dieses wurde schon vor vielen Jahren in einem Kooperationsvertrag manifestiert.
Der Übergang zu einer weiterführenden Schule stellt wieder eine große Bedeutung für die Kinder und ihre Eltern dar. Zur Unterstützung des Entscheidungsprozesses werden die Eltern und SchülerInnen durch eine umfangreiche Elternberatung- und Information auf diesen Übergang vorbereitet. Die Viertklässler lernen ihre zukünftige Schule durch Schnuppertage schon im Vorfeld kennen. Außerdem führen die weiterführenden Schulen Informationsveranstaltungen für die Eltern und zukünftigen SchülerInnen durch.
Die für uns zuständigen weiterführenden Schulen laden regelmäßig zu Fachkonferenzen ein und geben Rückmeldung über die schulischen Entwicklungen unserer ehemaligen SchülerInnen.
Schulleben
„… lernen ist auch
Angst haben
dass ich irgendetwas nicht schaffe
aber wenn ich es schaffe
dann ist lernen
freuen.“
(„Lernen ist wie…“ von Irmela Wendt)
Schulleben bedeutet für uns Leben und Lernen in der Schule zu vereinen.
Das heißt, dass das Lernen in der Schule den Kindern vielfältige Chancen einräumt. Sie haben die Möglichkeit ihre Lebenserfahrungen und damit auch ihre Bewegungsbedürfnisse in das Schulleben mit einzubringen.
SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern gestalten miteinander ein vielseitiges und anregendes Schulleben. Nur durch eine gute Zusammenarbeit ist es möglich, dass das Schulleben abwechslungsreich gestaltet wird.
Für ein friedvolles miteinander Leben und Lernen und für ein gemeinschaftliches Zusammenleben sind verbindliche Regeln erforderlich, die auch eingehalten werden müssen. Grundlegende Verhaltensregeln sind in der Schulordnung enthalten.
Eine Erziehungsvereinbarung wird gleich nach der Einschulung der Kinder in den Klassen ausführlich besprochen und sowohl von den Kindern als auch von den Eltern unterschrieben. Die unterschriebene Erziehungsvereinbarung wird in jeder Schülerakte aufbewahrt und soll gewährleisten, dass sich Lehrer und Eltern gegenseitig im Erziehungs- und Lehrprozess unterstützen.
In regelmäßigen Abständen trifft sich der Schülerrat (KlassensprecherIn und VertreterIn der Klassen 1-4) mit einer Lehrkraft. Durch die Sitzungen des Schülerrates findet ein reger Austausch unter den SchülerInnen aller Klassenstufen statt. Die Wünsche, Interessen und Anregungen der SchülerInnen werden bei der Mitgestaltung des Schullebens mit einbezogen, z.B. Anschaffung von Spielgeräten, Gestaltung des Schulhofes etc.
Wie wichtig der Schule außerdem das soziale Engagement ist, zeigen Hilfsaktionen, z.B. die Weihnachtsaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ für bedürftige Kinder in Osteuropa und Asien (Geschenke der Hoffnung).
Die Kindergärten und unsere Grundschule arbeiten eng zusammen, damit für die Vorschulkinder ein problemloser Übergang zur Grundschule stattfinden kann (siehe Übergänge – Kindergarten und weiterführende Schulen).
Des Weiteren haben die Viertklässler vor den Sommerferien die Möglichkeit am Unterricht der weiterführenden Schulen (Schnuppertage) teilzunehmen (siehe Übergänge – Kindergarten und weiterführende Schulen).
In regelmäßigen Abständen findet in unserer Schule eine Zahnprophylaxe-Veranstaltung für die Klassen 1 bis 4 sowie eine zahnärztliche Kontrolluntersuchung aller SchülerInnen statt.
Durch den Besuch außerschulischer Lernorte, erhalten die SchülerInnen wichtige, praktische und anschauliche Informationen zu sachkundlichen Themen und lernen dadurch ihre Umgebung näher kennen. Zum Beispiel werden das Wasserwerk, die Feuerwehr, die Polizei, der Wochenmarkt, die Bücherei, Bauernhöfe, Museen etc. besucht und auch Wattwanderungen durchgeführt.
Die Bundesjugendspiele finden alljährlich vor den Sommerferien auf dem Sportplatz statt (siehe Unterricht und Förderung – Bewegung und Gesundheit).
Jedes Jahr werden die Viertklässler mit einem besonderen Rahmenprogramm (Theateraufführung, Lieder, Tänze etc.) von der Schulgemeinschaft verabschiedet.
Bei der Einschulungsfeier sind die 2. Klassen für die Cafeteria zuständig. Die Schulanfänger erhalten von den Drittklässlern (Paten) ein gebasteltes Willkommensgeschenk.
Hier eine Auflistung weiterer schulischer Veranstaltungen, die das Schulleben abwechslungsreich werden lassen:
- Back- und Basteltag in der Vorweihnachtszeit
- schulinterne Weihnachtsfeier in der Turnhalle mit Aufführungen der Schüler
- Besuch eines Weihnachtsmärchens/Theatervorstellungen in der Schule
- Fußballturnier
- Völkerballturnier
- Schulfest
- tägliches gemeinsames Frühstück
- Projekt mit Herrn Mollenhauer zur Gewaltprävention
- Karnevalsfeier aller Klassen am Rosenmontag
- Tagesausflüge
- Spielenachmittage
- Klassenfahrten
- Arbeitsgemeinschaften
- Organisierte Läufe
- Laufabzeichen
- Schulhofgestaltung
- Teilnahme an Schulkinowochen
- Abschlussveranstaltung aller Klassen immer zum Ende des Schuljahres im 2-Jahres-Rhythmus
- Einladungen von Puppentheatern
Von unserem aktiven Schulleben werden Fotos im Schulgebäude sowie Berichte auf der Homepage ausgestellt. So bekommen die Eltern Informationen und Einblick in unsere Arbeit.
Zusammenarbeit im Kollegium
Die Grundlage für die gute Zusammenarbeit unseres Kollegiums ist der freundliche, offene und respektvolle Umgang miteinander.
Durch einen unermüdlichen Austausch verschiedener Themen des Schulalltages wird eine Weiterentwicklung der einzelnen Lehrkräfte unterstützt.
Inhalte der Gespräche sind u.a. das parallele Arbeiten, Teamarbeit, die gegenseitige Unterstützung bzw. Bestärkung, eine kritische Selbstreflexion, ein konstruktiver Umgang mit Konflikten jeglicher Art sowie der Austausch von Arbeitsmitteln. Zudem wird die Durchführung von parallelen Lernzielkontrollen innerhalb einer Jahrgangsstufe sowie die konkrete Beurteilung von Leistungen abgesprochen.
In regelmäßigen Dienstbesprechungen und Konferenzen werden sowohl organisatorische als auch fachliche und pädagogische Angelegenheiten geklärt. Des Weiteren entscheidet das Kollegium dann auch über Aktivitäten, die die ganze Schule betreffen (siehe Schulleben). Außerdem werden in diesem Rahmen Fortbildungsergebnisse präsentiert und ausgewertet (siehe Fortbildungskonzept).
Das Kollegium beteiligt sich in Zusammenarbeit mit den Studienseminaren Cuxhaven und Oldenburg an der Ausbildung von LehramtsanwärterInnen.
Zusammenarbeit mit den Eltern
Eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Eltern ist für den Erfolg unserer Arbeit wichtig. Den Rahmen gibt dafür die gesetzlich geregelte Schulmitwirkung.
Ein effektives Lernumfeld kann geschaffen werden, wenn der regelmäßige Austausch zwischen Schule, Eltern und Lehrkräften erfolgt.
Im Klassenverband streben wir eine Situation an, in der LehrerInnen, Kinder und Eltern an einem Strang ziehen, so dass sich bei aller Unterschiedlichkeit ein möglichst großer Konsens über das Vorgehen und die Arbeit in der Schule ergibt und die Eltern unsere Aktivitäten gezielt unterstützen können.
Beratung und Information im Zusammenhang mit dem Schulanfang sowie beim Übergang zu weiterführenden Schulen gehören zum Beratungskonzept unserer Schule. Hinzu kommen Elternsprechtage und weitere Gespräche aus aktuellem Anlass, in besonderen Fällen auch Beratungsgespräche unter Hinzuziehung von Personen anderer Institutionen.
Die Grundschule Atens informiert die Eltern regelmäßig über die Entwicklungen ihrer Kinder in der Schule, bindet sie in die relevanten Entscheidungen ein und fördert und fordert ihre aktive Mitwirkung im schulischen Alltag.
Die Bereitschaft der Eltern zur Mitwirkung und Verantwortungsübernahme über die Mitwirkungsgremien hinaus findet ihren organisierten Ausdruck in unserem Förderverein.
Weiterentwicklung/Zielformulierung
Es ist unser Ziel, dass sich alle SchülerInnen und MitarbeiterInnen an unserer Schule wohlfühlen und sich mit unserer Schule identifizieren können. Wir gestalten gemeinsam mit den SchülerInnen und Eltern das schulische Leben und Lernen in einem Klima der Höflichkeit und Freundlichkeit und der gegenseitigen Wertschätzung. Dabei versuchen wir unseren Blick besonders auf den Aspekt „Bewegung und Gesundheit“ zu fokussieren.
Dadurch ergeben sich einige Punkte, in denen wir unsere Arbeit in den nächsten Jahren weiter verbessern wollen. Außerdem ergeben sich immer neue Aufgabenfelder durch Veränderungen in der Gesellschaft und neue Aufgaben, die an uns als Schule herangetragen werden.
Wir möchten weitere Bewegungsangebote und Bewegungsspiele in den Unterricht und den Schulalltag integrieren.
Bewegung heißt für uns u.a. auch Weiterentwicklung.
Wir möchten uns gerne im Bereich Digitalisierung weiterentwickeln.
Unsere Schule ist mit W-Lan ausgestattet. Derzeit stehen uns Lehrer-I-Pads, einige Schüler-I-Pads und ein Smartboard zur Verfügung. Ziel ist es, alle Klassen mit Smartboards auszustatten gemäß unseres Medienkonzeptes und den Unterricht entsprechend zeitgemäß anzupassen. Der Schulträger, der für die Ausstattung der Schulen zuständig ist, hat noch keine Zusagen über die gewünschten Smartboards getätigt, so dass unsere Schule noch keinen konkreten Zeitplan festlegen kann. Des Weiteren möchten wir uns einarbeiten in die Arbeit der SchülerInnen mit I-Pads im Unterricht.
Die Qualität unserer Arbeit unter besonderer Berücksichtigung der veränderten Elemente wird Gegenstand unserer Gespräche mit SchülerInnen im Schülerrat und mit Eltern im Schulvorstand und im Schulelternrat sein.